Bei tragenden Bauteilen ist das Durchtrennen der Bewehrungen in Stahlbetonbauteilen genehmigungspflichtig, in sicherheitsrelevanten Bereichen gänzlich untersagt. Mit unserem speziellen Bewehrungsortungsgerät können wir die Bewehrung in Lage und Tiefe sichtbar machen und schaffen für Sie unkritische Ihre Entscheidungsgrundlagen bei Bearbeitungen im Stahlbetonbestand.

Mit dem Scanner werden die Daten im Betonuntergrund erfasst und zum Monitor übertragen, wo ein Sofortbild erstellt wird. Wenn eine detailliertere Auswertung erforderlich ist, kann mit Hilfe spezieller  PC-Software ein druckfertiger Bericht erstellt werden. Am Bildschirm wird eine Darstellung des Bewehrungseisens im Beton angezeigt. Mit diesem zuverlässigen Bild können Eisentreffer beim Bohren oder Kernbohrungen vermieden und somit der Verschleiß von Bohrern und Gerätemotoren reduziert werden. Die Vermeidung von Eisentreffern trägt ebenfalls erheblich zur Reduzierung des zeitlichen Aufwands für die Bohrungen bei, da die Löcher von Anfang an am richtigen Ort angesetzt werden können. Auch Projekte, bei denen die Bewehrungen keinesfalls verletzt werden dürfen, lassen sich problemlos durchführen. Die Informationen über die Tiefe, Lage und den Durchmesser der Bewehrung erscheinen sofort - was für Aufgaben wie die Kontrolle der Bewehrung vor Bauwerksanierungen oder eine unmittelbare, genaue Qualitätskontrolle von unschätzbarem Wert ist. Unser Bewehrungsortungsgerät kann zum Abtasten in industriellen Anwendungen, von Betondecken, Trägern, Säulen und kritischen Bereichen in Tunnels oder an Brücken eingesetzt werden.

Es ist ebenfalls möglich, die durchschnittliche Überdeckung der obersten Bewehrungslage in einer einzigen, durchgehenden Abtastung über eine Länge von bis zu 30 m zu bestimmen. Diese Funktion ist speziell in Tunnel- oder Brückenanwendungen praktisch, wo eine Mindestüberdeckung über der Bewehrung kritisch oder die Qualitätskontrolle bzw. -dokumentation von vorgefertigten Bauteilen erforderlich ist.

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